Fahnentragen 2008

an den Fastensonntagen im Februar / März 2008

Patzmannsdorf ist ein Langangerdorf. Es gibt im wesentlichen 2 Häuserzeilen die durch den Bach getrennt sind. Seit je her pausieren die Freundschaften, die das ganze Jahr über zwischen den Kindern in der ganzen Ortschaft bestehen, in dieser Zeit. In zwei konkurrierenden Gruppen werden an den Sonntagen die Fahnen von einem Ortsende zum anderen getragen (Brauchtum - Fahnentragen). Der Höhepunkt der Rivalitäten ist dann zu Ostern, wenn diese zwei Gruppen die Ratschen wieder von einem Ortsende zum anderen bewegen (Brauchtum - Ratschen) um auf die Gebetsstunden aufmerksam zu machen. Nur die Ministranten, die "Ratscherbuim", hatten hier ihren großen Auftritt. Früher, denn seit einigen Jahren ist einerseits wegen des Ministrantenmangels und andererseits wegen des Kindermangles auch schon das eine oder andere Mädchen gesehen worden, auf der "Zäu". Seit heuer sind nun die Mädchen auf beiden Zeilen erwünscht und so ziehen nun wieder größere Gruppen in der Fasten- und Osterzeit durch den Ort.
Auf der einen "Zäu" ist nun auch das erste Mal ein Mädchen"Vorratscher" und somit auch Chef der Gruppe ...

 

 


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