Liebe Pfarrgemeinde,
in wenigen Tagen feiern wir Christen die Auferstehung unseres Herrn.
Der christliche Glaube ist ein Auferstehungsglaube: Ohne Auferstehung,
ohne Ostern verliert unser Glaube sein Fundament. Die Jünger haben
Jesu Worte dieser Zuversicht an uns weiter gegeben. Im Johannesevangelium
lesen wir; Euer Herz sei ohne
Angst, glaubt an Gott und an mich, im Hause meines Vaters sind viele
Wohnungen. In den Abschiedsreden Jesu, nach dem letzten Abendmahl,
heißt es: Vater, ich will, dass alle, die du mir hast gegeben
hast, bei mir sind, wo ich bin. Sie sollen meine Herrlichkeit sehen,
die du mir gegeben hast, weil du hast mich schon geliebt, vor der Erschaffung
der Welt.
Wir haben keine realen Vorstellungen von dem, was sein wird nach unserem
Tod. Wenn die Schriften vom Jenseits reden, dann nur in Bildern und
Gleichnissen: Vom himmlischen Hochzeitsmahl, von einer Heimat, von
einem Zuhause, vom Leben in Fülle.
Das sind Bilder des
Wohlbefindens, der Geborgenheit, der Angstlosigkeit und eines großen
Friedens.
Tröstlich der Text aus der Offenbarung des Johannes: Gott wird bei
ihnen sein. Er wird ihre Tränen abwischen. Der Tod wird nicht mehr
sein, keine Klage, keine Mühsal.
Welch ein Trost ging vom Begräbnis von Kardinal König aus.
Es
versammelte sich das größere Österreich, über die
ideologischen und politischen Grenzen hinweg.
Trost aus dem Glauben des Kardinals, dass Christus auferstanden ist und
in seinem testamentarischen Wunsch sich wieder findet: „vergesst die Osterkerze nicht" als Symbol des auferstandenen Christus.
Auch uns gilt das Wort Jesu an Thomas: Selig, die nicht sehen und doch glauben.
Diesen Glauben an den Auferstandenen Herrn wünscht Ihnen
Ihr Pfarrer Franz Haslinger
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Ein Stein Kommt Ins Rollen
Frauen brechen am Morgen auf
um den Toten zu salben.
Ihr Tun erscheint sinnlos.
Trotzdem machen sie sich auf den Weg.
und siehe:
Der Stein ist weggewälzt.
Der Eingang zum Grab wird zur Einladung,
zum Leben.
Sie spüren, dass Jesus ihnen nahe ist.
Und diese Gewissheit
Wischt ihre Tränen weg
Und weckt neue Hoffnung.
Immer noch kommt der Stein ins Rollen
Und will auch uns anstoßen
Mit der Freude: Jesus lebt!
Wolfgang Waqerer aus "Weite Welt"
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Unsere Erstkommunionskinder
Wenn die Sonne scheint, öffnet die Seerose ihre Blüte.
Wir wollen wie
die Seerose sein! |
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Firmung,
am Pfingstmontag, 31.Mai 2004 in Stronsdorf, 14.00 Uhr:
Firmspender uuird Generalvikar Kan. Franz Schuster sein.
Gemeinsam bereiten
wir uns vor:
Aigner Martin
Bischinger Helene
Böck Claudia
Denner Andreas
Groll Georg
Riener Reinhard
Schmidl Mario
Im Gottesdienst
am Sonntag, den 18, April 2004
wollen wir uns vorstellen.
Die Firmlinge werden auch die Bibellesenacht,
am Samstag, 17.04. - Sonntag, 18.04.2004 in der Pfarrkirche Laa/Th.
besuchen. Eingeladen
sind aber alle, vorbei zu kommen, zu hören, mitzumachen
- man muss nicht die ganze Nacht dabei
sein, man darf kommen und gehen, wie man will.
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Solange es Menschen gibt, die das
verbrauchen,
was sie nicht brauchen,
wird es Menschen geben, die das nicht haben,
was sie brauchen.
Johann Schlicht |
Aktion: FAIR TRADE - Fairer Handel
Jugend und Firmlinge werden am 18. April 2004 im Rahmen der
Messe und danach vor der Kirche aufmerksam machen!
Der Norden genießt,
was der Süden
produziert: Kaffee, Kakao, Tee,
Zucker, Bananen und viele andere Produkte aus Afrika, Asien
oder
Lateinamerika, die wie selbstverständlich zu unserem Leben gehören.
Nicht selbstverständlich ist leider, dass die Produzentinnen in
den
Entwicklungsländern von ihrer Arbeit leben können. Die
Preisentwicklung und wirtschaftliche Abhängigkeit von ihren
Rohstoffen stürzen die Kleinbauernfamilien in Armut. Damit
unser
Kaffee noch billiger wird, müssen sie noch mehr Entbehrungen
hinnehmen. Das ist unfair.
Das ist fair: FAIRTRADE - ein anderer Weg.
Das Prinzip ist sehr einfach:
Die Produzentinnen erhalten für die Rohstoffe faire Preise, unabhängig
von den Weltmarktpreisen. So kann eigenverantwortlich gewirtschaftet
werden, die Menschen in den Entwicklungsländern können ihre
Existenz weitgehend sichern und soziale Mindeststandards in
punkto
Gesundheit und Bildung erreichen.
Die Konsumentinnen erhalten geschmackvolle, qualitativ hochwertige
Lebensmittel. Diese kommen auf direktem, kontrolliertem Weg
von den
Entwicklungsländern nach Europa - mit Ursprungsgarantie. Sie können mit
gutem Gewissen genießen
- Produkte mit dem FAIRTRADE
Siegel: Die Garantie für FAIRTRADE mit den
Entwicklungsländern.
Und wer steht dahinter?
Trans Fair ist eine gemeinnützige Initiative, die von zahlreichen
Trägerorganisationen
(unter anderen Caritas, WWF, Unicef,
Dreikönigsaktion, Care), der Europäischen Kommission und der Österreichischen
Entwicklungszusammenarbeit im
Außenministerium unterstützt wird. Mit einer bewussten Kaufentscheidung
für
ein FAIRTRADE Produkt leisten Sie ihren persönlichen, aktiven Beitrag
für
eine
faire Welt!
SO FAIR-SO GUT! Besonders danken wollen
wir in diesem Zusammenhang der Familie Weigl, die die Produkte besorgen
wird und
dann auch in das ständige Warensortiment aufnehmen
wollen.
Die Jugendlichen werden die
Produkte an diesem Tag vorstellen
und zum Kauf anbieten.
Entstanden ist dieser Gedanke aus der jährlichen Minibrot-
Aktion. Einmal für ein Weckerl etwas mehr zu zahlen, reicht
nicht aus, die Not der Welt zu lindern.
Die bewusste Entscheidung, vermehrt auf Produkte zu greifen,
die fair gehandelt werden, kann auf Dauer helfen.
Auch die heurigen Exerzitien im Alltag haben mit dem "Solidaritätsweg" dieses Thema aufgegriffen und in den Teilnehmern
neues Bewusstsein geschaffen.
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„Das Erbe Kardinal Königs
ist Auftrag für die Kirche"
Das "Erbe" Kardinal Königs ist "Auftrag" für
den künftigen Weg der Kirche, betonte Kardinal Christoph Schönborn
beim Begräbnisgottesdienst für den Wiener Alterzbischof. Kardinal
Schönborn nannte dabei insbesondere die "Pflege des soliden
Glaubensfundaments", den "Brückenschlag der Ökumene",
den
gesellschaftlichen Dialog, der "das Verbindende über das Trennende" stellt, und den Einsatz für den "umfassenden
Schutz des menschlichen Lebens".
Kardinal König habe seine Frömmigkeit nie zur Schau gestellt, "aber
sie war "schlicht und tief, betonte der Wiener Erzbischof. Die Weite
seines Herzens, die Offenheit seines Geistes, das lebhafte Interesse
für alles, was die Menschen bewegt, sei aus seiner tiefen, geraden
Gottverbundenheit gekommen. Der große Brückenbauer-Kardinal
habe
vor Augen geführt, dass ein in Jesus Christus verankerter
Glaube
"
Herz und Geist weit und offen macht".
Besuch Kardinal Königs
bei der Firmung am 18. April 1993
Die
Einfachheit und Bescheidenheit Kardinal Königs führte uns
zu
einer peinlichen Panne beim Eintreffen des Alterzbischofs. Er reiste
nicht - wie erwartet - in der großen dunklen Limousine an, sondern
kam mit dem Privatauto von Msgr. Anton Berger +, der ihn auch
chauffierte. So wurde der VW-Golf wie alle anderen Fahrzeuge außen
an Patzmannsdorf vorbei gelotst bis Msgr. Berger die Situation
erkannte und dann leider von der abgesperrten Seite zur Kirche kam.
Der feierliche Choral der Ortsmusik bereitete dennoch einen festlichen
Empfang und Kardinal König überging schmunzelnd unser
Missgeschick.
Kardinal König firmte an diesem Tag 96! Firmlinge in unserer Kirche,
leider hatten dabei aber nur mehr wenige Angehörige Platz.
Für
eine
Firmung auf der Festwiese war die Jahreszeit noch zu kühl. |
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Eine Information des Krankenhauses
Mistelbach geben wir gerne weiter:
Wir wünschen niemand sie in Anspruch nehmen zu müssen,
nicht für sich selbst noch für Angehörige, aber doch
wertvoll,
davon zu wissen, wenn es die Situation ergibt.
Kath.
Gottesdienste im Krankenhaus Mistelbach
Jeden DIENSTAG ist um 15 Uhr für Patienten und Besucher eine
Heilige Messe mit Krankensegen;
auf Wunsch wird das Sakrament der
Krankensalbung gespendet
Jeden DONNERSTAG ist um 19 Uhr
eine Gebetsandacht für die Kranken
mit Kommunionspendung;
dazu laden wir Gesunde und Kranke ein,
füreinander zu beten
Ort: Kapelle - Haus C, l. Stock
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Eine Geschichte zum Nachdenken
Eine Frau geht mittags in Wien in eine Imbissstube. Sie holt
sich einen Teller Suppe und bringt ihn vorsichtig zu einem
Tisch. Dort stellt sie den Teller ab und hängt ihre Handtascheü
ber die Sessellehne. Dann merkt sie, dass sie den Löffel
vergessen hat. Also geht sie zurück zur Theke, holt sich einen
Löffel und dazu eine Serviette, die sie auch noch braucht. Dann
geht sie wieder zu ihrem Tisch und - zu ihrem großen
Erstaunen sitzt da ein Mann und löffelt fleißig ihre Suppe.
Er ist
offensichtlich kein Österreicher, aufgrund seines dunklen Teints
eher ein Ausländer. Wie sich herausstellt, kann er kein
Deutsch, so dass sie sich nicht mit ihm verständigen kann.
Zuerst ist sie völlig erstaunt, sprachlos. Dass so etwas möglich
ist! Dann, zehn Sekunden später ist sie nur noch wütend. Und
wieder zehn Sekunden später hat sie sich zusammengerafft
und denkt: „ Er ist wirklich frech, aber ich auch." Mit dem
Löffel
in der Hand geht sie an den Tisch und fängt auf der anderen
Seite an, aus demselben Teller zu essen. Man würde denken,
der Mann wird sich wohl entschuldigen. Weit gefehlt. Der isst
ruhig weiter, lächelt - das ist seine Waffe -, er lächelt und
ist
freundlich, aber er lässt sich nicht beirren. Und dann der Gipfel:
Er gibt ihr die Hälfte ihres eigenen Würstchens! So beenden
die beiden ihre gemeinsame Mahlzeit. Am Ende reicht er ihr noch
die Hand, und inzwischen hat sie sich so weit beruhigt, dass sie
die Hand annimmt.
Er geht weg und sie will ihre Handtasche nehmen, aber sie ist
verschwunden. Das hat sie sich doch von Anfang an gedacht:
Ein Gauner, ein frecher Dieb; jetzt hat er auch noch ihre
Handtasche mitgehen lassen. Sie rennt zur Tür, aber er ist
schon weg. Nun sieht es wirklich schlimm aus, denn in der
Handtasche sind Führerschein, Geld und Kreditkarte. Alles
weg.
Dann schaut sie sich noch einmal um.
Auf dem Tisch nebenan steht ein
Teller Suppe ohne Löffel.
Sie ist
inzwischen kalt geworden. Dort hängt auch ihre Tasche! Sie hatte
keinen Augenblick daran gedacht, dass es möglich wäre, dass nicht
er,
sondern sie sich geirrt haben könnte.
Ein treffendes Beispiel: Wir sind so überzeugt von uns und unserer
Vorgangsweise, dass wir sofort die Schuld immer den anderen
zuschieben.
Termine:
Dekanatswallfahrt der KFB
Von Fallbach nach Gaubitsch
Samstag, 15.05.2004 14.00Uhr
Treffpunkt Pfarrkirche Fallbach
Mitteleuropäischer Katholikentag
Samstag, 22.05.2004
Anmeldungen, um im Dekanatsbus (-bussen) nach
Maria Zell zu
reisen, werden in den Pfarren entgegen genommen, genauere
Termine werden noch bekannt gegeben.
Ob unser Angebot, einen ausländischen Bus (aus Polen oder
Tschechien) bei der Durchreise zu verköstigen, in Anspruch
genommen wird, erfahren wir vom Organisationskomitee in den Tagen
nach Ostern.
Goldenes Priesterjubiläum
von Pfarrer Gasteiger
Pfarrer Gasteiger feiert am 4.Juli 2004 in seiner Heimat Überackern
sein Goldenes Priesterjubiläum. Sein Wunsch war es, dass einmal
wir
die Fahrt antreten, die er sooft hinter sich gebracht hat. Wir
werden
daher einen Bus organisieren und rechtzeitig dazu Anmeldungen
entgegen nehmen. |
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Gottesdienste der Karwoche und Osterfest
8. April, GRÜNDONNERSTAG
19.00 Uhr Abendmahlgottesdienst
Entblößung der Altäre - anschließend Ölbergstunde;
9. April, KARFREITAG
14.30 Kreuzweg - Gedächtnis der Todesstunde Jesu
19.00 Liturgie: Passion - die Lesungen - Fürbitten -Kommunionfeier
- Kreuzverehrung
- Grablegung Jesu -Anbetung
10. April, KARSAMSTAG - Tag der Grabesruhe
ab 9.00 Uhr Anbetung
19.00 Lichtfeier - Osternachtfeier - Tauferneuerung (Kerzen mitbringen)
11. April, OSTERSONNTAG - HOCHFEST der AUFERSTEHUNG
9.00 Hl.Messe (Speisenweihe)
12. April. OSTERMONTAG
9.00 HI.Messe (GR. Wolfgang Höfinger)
Die Liturgie ist der Höhepunkt, dem
das Tun der Kirche zustrebt, und zugleich die Quelle, aus der all ihre
Kraft strömt. |