Bauern aus NÖ helfen dem Kosovo bei der Selbsthilfe
(Kurierbericht)

Für die Weinviertler Bauern ist die Milchproduktion zu Ende, im Kosovo beginnt sie erst. Christine und Alois Haslinger aus Patzmannsdorf im Bezirk Mistelbach haben sich als Erste auf einen KURIER-Bericht über die Molkerei-Initiative von Raiffeisen (federführend: Raiffeisen-Generaldirektor Erwin Hameseder) und Bundesheer in Suva Reka gemeldet und stellen ihre Geräte zur Verfügung.
Kur.
Patzmannsdorf war ein Rinderzuchtzentrum, bis die Molkerei in Hollabrunn geschlossen wurde. Als Erinnerung blieb nur ein Video, wie die letzte Kuh aus dem Stall getrieben wurde.
Minister Hajdaraj (Kosovo), Platter (Österreich), Hameseder
Jetzt sitzen die Haslingers -wie alle ihre Kollegen- auf ihren Milchkannen, Melkanlagen, Zitzenbechern und Kühlgeräten. Sie bringen es nicht übers Herz, die Geräte auf den Alteisenplatz zu bringen. Für den Kosovo spenden sie aber sehr gerne: „Da haben unsere Geräte wieder einen Sinn."
Noch dazu, wo die Soldaten des Kosovo-Kontingents den widmungsgemäßen Einsatz der Geräte garantieren. Heeres-Tierärzte sorgen für die unbedingt notwendigen hygienischen Voraussetzungen bei der Milchproduktion, und die Soldaten des österreichischen Bundesheeres sichern die Raiffeisen-Molkerei in Suva Reka. Weitere Angebote für gebrauchtes Gerät erbittet Peter Tomanek von der Raiffeisen-Holding Nö-Wien unter (Tel. 01/21136-2415).

 

 


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