GOTTESDIENSTORDNUNG und NACHRICHTEN d. PFARRE ST. MARTIN
zu PATZMANNSDORF bis 17. November 2012 / Nr.09-2012
Tel. 0664 621 68 80
eMail:
pfarrepatzmannsdorf_at_aon.at
Konto: 2500742 /
BLZ 32413 RAIKA NOE
Sa. 13. Okt. 8.00 Morgenlob Kreuzk. anschl. Kaffee So. 14. Okt. 28. So. iJK9.00 EUCH (Orgel: E. Brandstetter)
+Eltern Michael u. Theresia Haslinger u. +Verw.; +Eltern Böck u. +Vater Matthias Fürnkranz So. 21. Okt. 29. So. iJK9.30 EUCH (Spielgruppe) + Lambert u. Schwiegerelt. Sulz; +Peter Sulz, Eltern u. Schwiegereltern. So 28.Okt. 30. So iJK. Ende der Sommerzeit9.30 EUCH (Org: Sandra Böck) + Wohltäter d. Pfarre Do. 1. November ALLERHEILIGEN9.00 EUCH (Orgel: Hubert Schiesser)) + Mutter u. Großeltern; +Eltern Böck, Fam. Weiß u. Schwiegerelt. Rupprecht; + Alfred Drescher u. bds. +Eltern; So. 4. November 31. So. iJK9.30 EUCH (Orgel: H. Schiesser) So. 11.November Patrozinium.9.30 Uhr EUCH (Kirchenchor)
+Eltern Kögerler; +Eltern u. Geschwister Rakowits
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50 JAHRE ZWEITES VATIKANISCHES KONZILAm 11. Oktober 1962 wurde das 2. Vatikanische Konzil von Papst Johannes XXIII. eröffnet. Es versammelte 2500 Bischöfe aus der ganzen Welt in Rom und sollte Antworten auf die Fragen der Menschen bringen und die Kirche in die Moderne des 20. Jahrhunderts führen. Am 8. Dezember 1965 wurde es beendet. Öffnet die Fenster, lasst euch auf die „Zeichen der Zeit“ ein, hört den Menschen zu und greift ihre Fragen auf! - Mit diesem Auftrag hat das II. Vatika-nische Konzil frischen Wind durch die geöffneten Fenster der Kirche geblasen. Vieles, was damals sensationell war – etwa der Volksaltar oder die Muttersprache im Gottesdienst – ist heute selbstverständlich. Manches – wie vielleicht das Laienapostolat - ist in Gefahr, in Vergessenheit zu geraten. Dabei sind die Aussagen des Konzils aktueller denn je. Das Engagement und Selbst-verständnis der Pfarrgemeinderäte und Verbände beruhen darauf. Das 50-jährige Jubiläum der Konzilseröffnung ist ein guter Anlass, diese Grundlagen zu „vergegenwärtigen“ und zu „beherzigen“. Das Erbe für heute übersetzen, das Zweite Vatikanische Konzil und seine Wirkung Den für die Gläubigen spürbarsten Einschnitt setzte das Konzil mit der schon früh verabschiedeten Liturgie-Konstitution (1962). Jüngere Menschen können ihre Verdienste viel weniger nachvollziehen als Ältere. Die Liturgiereform hat gerade durch die Muttersprache und aktive Teilnahme der Gläubigen ungeheuer viel vorwärts gebracht. Was noch gelernt werden muss, ist die Kunst des Feierns, ist das Verhindern von Banalitäten und den Wert der Schönheit in der Liturgie zu pflegen. Weiter fehlt eine jugendgerechte Liturgie. Das verlangt hohe Sensibilität für Jugendliche und auch für Bleibendes in Musik und Sprache. Neues Liedgut (Neues Gotteslob ab 2013) müsste regionaler ausgewählt werden. Auch hier werden jetzt wieder strenge Instruktionen von Rom vorgegeben. Große Fortschritte sind aber in der ökumenischen Liturgie erreicht worden. Katholiken lernen von der evangelischen Schwesterkirche den Wert der Wortverkündigung, die evangelische Kirche ihr Verständnis für die Liturgie (Sakramente, häufigeres Feiern das Abendmahles, ökumenische Gottesdienste, Trauungen, etc).
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