... in der Nacht
zum 31. Oktober 2003, Standort der Aufnahme: Hasenwasser/Lodersteig, Originale
G.Böck
Polarlicht (Nord-
und Südlicht) kaltes Leuchten der Luft auf der Nachtseite der Erde, am häufigsten etwa 20° von den erdmagnetischen Polen entfernt, u. U. auch in den Tropen sichtbar. Das Polarlicht wird in verschiedensten Formen beobachtet, z. B. flacher "Bogen" in Horizontnähe; unregelmäßiges "Band"; unscharf begrenzte "Wolken". Die Höhe des Polarlichts liegt gewöhnlich bei 100-120 km. Die Leuchtkraft ist oft veränderlich, unregelmäßig oder "pulsierend"; Farbe: meist Gelblichgrün, aber auch Rot (in niedrigeren Breiten) oder Blau bis Grauviolett. Nie fehlt die grüne "Nordlichtlinie", die dem Sauerstoffspektrum angehört. Das Polarlicht entsteht durch Ströme elektrisch geladener Teilchen, die von der Sonne ausgehen und im Magnetfeld der Erde abgelenkt werden und beim Eindringen in die Atmosphäre die Moleküle und Atome zum Leuchten anregen. |
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