Gottesdienstordnung |
(WO Nr. 6/2015) WO Nr. 7 / 12. Sept. - 27. Sept. 2015 |
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Tel. Pfarrer: 0664 621 68 80 / Fax: 01 479 65 97 |
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der Pfarre St. Martin |
Tel. Pfarrhof: 02526 73 51 |
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Konto: AT473241300002500742 / RLNWATWWLAA |
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www.patzmannsdorf.at |
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P a t z m a n n s d o r f |
Pfarre, Pfarrer: pfarrepatzmannsdorf[at]aon.at |
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Pfarrer: franz.haslinger[at]univie.ac.at |
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Heute ist der
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ERNTEDANK in der Pfarre St. Martin Patzmannsdorf
am Ägypter, Chinesen, Griechen und Römer taten es schon vor langer Zeit: Sie verehrten aus Anlass der Ernte ihre Götter. "Die Frucht der Erde und der menschlichen Arbeit" wird als Gottesgeschenk betrachtet und die erfolgreiche Ernte wird gefeiert. Als Noah die Arche verlassen hatte, gab Gott ein Versprechen: "Solange die Erde besteht, soll es immer Saat und Ernte geben"... (Gen 8,22). Und dem Volk Israel trägt er zwei Erntefeste auf (Ex 23,16 das der Aussaat und das der Lese). Unser Erntedankfest wird um 1770 von der Kirche als Fortsetzung bäuerlicher Erntefeste eingeführt. Die Erkenntnisse durch Beobachtung und wissenschaftlichen Erforschung der Wirklichkeit haben besonders in der Landwirtschaft und da wieder in der Nahrungsmittelproduktion zu großen Fortschritten geführt. Trotzdem gibt es auch die großen Verlierer: Ursachen dafür sind politisches Cliquendenken, ökonomische Ausbeutungen, soziale Benach- teiligungen der Hungernden, Flüchtenden und Analphabeten. Erntedank ist ein Fest, das alle Menschen anspricht. Die vielen Gaben sind mit ihrer Farbenpracht und ihrem Duft ein Fest für die Sinne. Nicht nur für die reiche Welt. Teilnehmen sollen alle können, auch die, die vom Brotsamen unter dem Tische leben müssen.
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Sa. 12. Sept. 14.00 Ministrantenstunde
9.30 Segnung der Erntekrone (Orgel: Carmen Ofner) Festrednerin Sa. 19. Sept. 13.00 – 15.00 Messintentionen im Pfarrhaus
9.00 EUCH (Orgel: Sandra Böck)
9.00 EUCH (Orgel: Eva Brandstetter)
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<<<>>> " Die Pfarre hat sich selbst ein Fest gemacht. Wenn das Priesterjubiläum dafür ein Anlass war, freue ich mich. Das Zusammenwirken von Pfarrgemeinderat, Leitungsteam, den verschiedenen Vereinen und der großen Zahl von Frauen und Männern, die seit Jahren in den unterschiedlichsten Bereichen der Pfarre ihre Kraft und ihren Verstand, Herz und Hand für diese Gemeinschaft des Glaubens in den Dienst stellen, lässt diese Gemeinde zu der werden, wie sie sich am Fest präsentiert hat. Zusammen mit den vielen Freunden aus den gelebten fünfzig Jahren, die entlang meines Weges sich gesammelt haben und sich beim Fest sehr wohl gefühlt und bestens aufgenommen gewusst haben, sage ich danke. Es ist ein Kompliment an unsere Pfarre, wie engagiert und wohlwollend sie von den Gästen gesehen und erlebt wurde. Unsere Pfarre ist aber wesentlich größer als die Sonntagsgemeinde. Die Vielfalt der Begabungen unserer Bewohner/innen macht aus dieser Gemeinde auch im Blick auf die gesamte Kirche und den darin unterschiedlich gelebten Glauben eine moderne Pfarre aus. Sie entspricht der sich öffnenden Kirche in einer pluriformen Gesellschaft ohne die volkskirchliche Bindung aufzugeben. Bis zum Jahre 2017 (nächste PGR Wahl) bleibt die Pfarre als selbständige und eigenverantwortliche Einheit, auch vom Bischof zugesagt. Der diözesane Strukturwandel sieht aber auf längere Sicht eine Zuordnung unserer Pfarre zu einem größeren Seelsorgsraum vor. Welche Auswirkungen dies auf die strukturelle Formung für uns haben wird, ist weder ausgemacht noch für die diözesanen "Stabstellen" geklärt. Unsere Bemühungen zur Erhaltung unserer Autonomie sind in diesem Prozess vorrangig, weil ein Aufblasen der Strukturen einer Seelsorge der Nähe abträglich ist. In den Kirchenbänken liegen die von uns verfassten Gebete für die Pfarrgemeinde auf. Wir vertrauen auch auf Ihre betende Unterstützung bei diesen entscheidenden Schritten. " <<<>>> Hinweis / Beispiele zur Spenden-Rückerstattung über Arbeitnehmerveranlagung / Einkommenssteuererklärung
>>> Pfarre Patzmannsdorf
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